Brief an meine unsichtbare Wand
Eine unsichtbare Wand. Ursprünglich Schutz, jetzt Blockade. Ich schrieb ihr einen Brief. Eine wirksame Möglichkeit! Auch für Dich?
Eine unsichtbare Wand. Ursprünglich Schutz, jetzt Blockade. Ich schrieb ihr einen Brief. Eine wirksame Möglichkeit! Auch für Dich?
“Aber ich weiß nie, was ich schreiben soll!“ antwortete sie frustriert auf meinen Hinweis, dass sie wirklich gut schreiben könne. Ja, sagte sie, wenn sie ein Thema habe, dann wäre das Schreiben auch kein Problem. Aber die Ideen…woher kommen sie? Schreibratgeber gibt es ohne Ende. Online, auf YouTube, Pinterest, in diversen Blogs, es gibt Bücher …
3 alternative Wege, um leichter ohne Ende neue Ideen zu finden Weiterlesen »
Wenn ich viel schreibe, dann tauche ich ab. In andere Welten, auch wenn es meine Welten sind. Dort bewege ich mich, schwimme, tauche, geniesse, entdecke. Oft mich selbst, aber oft auch neue Welten, die ich so noch nie sah.Schreiben wird oft romantisiert.Und ob es romantisch ist, vermag ich nicht zu sagen. Ich will es halt …
Umso mehr du hiervon machst, desto besser werden deine Texte Weiterlesen »
Sie will so gerne ein Buch machen. Es zieht sie seit Jahren dahin. Und wenn ich dann frage, warum es noch nicht da ist, dann werden ihre großen braunen Augen feucht und sie sagt mir mit gesenktem Kopf, sie könne nicht schreiben. Schon garnicht gut genug für ein Buch. Das sind die Momente, in denen …
Ich kann nicht schreiben – mit 3 einhalb einfachen Schritten raus aus dieser Lüge Weiterlesen »
Erwin wusste nicht weiter. Satz für Satz kämpfte er sinnlos Worte aufs Papier, nur um sie hinterher wieder zu streichen. Wobei das schon mehr war als gestern, da kamen ihm nichtmal irgendwelche Worte in den Sinn. So ging das in seinen Projekten immer wieder: Erwin hatte massive Schreibblockaden. Seine Deadline wurde zur Illusion. Um es …
Ich wuchs auf im Umfeld von „Liebe für Leistung“. Nie war ich gut genug. Nicht mal im Sport, auch hier verweigerte ich mich. Alle brachten die geforderte Leistung – nur ich nicht. Der Weg war vorgegeben: Schule, Gymnasium, Abitur, Studium, Karriere. Im Finale dann Heckenschere, Carport und Thermodings. Sonntags schneidet er die Hecke und Du …
Als wir ein Paar wurden, lag sie im Sterben. Als unsere Ehe geschieden wurde, war sie kerngesund. Dazwischen lagen Jahre unseres Erwachens. Und spannender Erfahrungen. Mir wurde klar, dass den Tod zu ignorieren eine fatale Entscheidung ist: Das Leben krachte uns zusammen. Wir arbeiteten in derselben Firma und eines Tages, beide im Stress, stießen wir …
Sie ist gestorben. Mit knapp 30. An Krebs. Sie, die Lebenshungrige und Erinnerin ist abgetreten. Und hat damit ein letztes finales Statement lautstill hinterlassen: LEBE. In den letzten Tagen habe ich viel Besuch gehabt. Von Schmetterlingen, die, als Krafttier betrachtet, mich an die Leichtigkeit erinnern. Wieder und wieder. Und die noch für etwas anderes stehen: …
Seit über 30 Jahren beschäftige ich mich mit dem Tod. Er ist die Inkarnation der Liebe. Er berührt mich heute noch, aber erschüttert mich nicht. Dachte ich. Heute lese ich die Nachricht, dass du gegangen bist. Dein Name ist hier nicht wichtig, du möchtest noch nie gerne genannt werden. Saubere Leistung, meine Liebe. Da warst …
Du bist nicht gestorben, du hast nur aufgehört, sterblich zu sein Weiterlesen »
Wenn ich das Unwort des Jahrzehnts küren dürfte, dann wäre dies eines meiner Favoriten: Authentizität. Ich kann es bis heute nicht wirklich aussprechen, beim Schreiben bedarf es der Auto-Korrektur und wenn ich damit konfrontiert werde, braucht es gute Nerven. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich halte es sogar für entscheidend wichtig, sein Leben authentisch zu …
Die Lüge vom authentisch sein – und Alternativen Weiterlesen »